Guten Tag. Beinahe hätten Sie mich übersehen!

doch keine Angst, ich fasse mich kurz....
Über mich, über anderes und über weiteres
erlauben Sie mir einige, wenige Worte Ich bin eine Webseite von derGraph, Thun. Gefalle ich Ihnen? Nun ich hoffe, denn in mir steckt viel Arbeit. Ich wurde mit Sachverstand, Leidenschaft und mit der Absicht entwickelt, sauber, inhaltsorientiert und minimalistisch auszusehen.

Eine Bemerkung am Rande. Bitte seien Sie vorsichtig: Alle auf dieser Internetpräsenz verwendeten Texte (derGraph) und Fotografien eigener und Kundenprojekte sind urheberrechtlich geschützt. Sollten Sie Teile hiervon verwenden wollen, wenden Sie sich bitte an den Seitenbetreiber. Sicher findet sich eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung.

Über anderes und weiteres, rede ich ungerne. Fragen Sie doch derGraph. Er weiss alles über mich und hat von mir die Erlaubnis, Ihnen alles zu erzählen.

Das war erst mal alles. Bis zum nächsten Mal. Über Besuche freue ich mich immer.
derGraph dankt Menschen und Firmen mit denen und für die er arbeitet

hallers brasserie www.hallersbrasserie.chder Bürolist www.derbuerolist.ch
holzspektrum www.holzspektrum.ch
dürig + völkel www.vomschreiner.ch
oekoladen thun www.oekoladenthun.ch
carl oechslin gesellschaft www.coeg.ch
nonemale www.nonemale.ch
aarton ag www.aarton.ch
benno meuvly www.bennomeuwly.ch
thymos naturfarben www.thymos.ch
christin-a www.christin-a.ch
kontur2 www.kontur2.ch
aglaia.de www.aglaia.de
dreipunkt-praxis www.dreipunkt-praxis.ch
kinderpraxis panorama thun www.kinderpraxis-panorama.ch
unik-art www.unik-art.ch

Visuelle Gestaltung ist eine Sprache

Text hilft beim Verstehen

Auftrag:
Textliche Beschreibung der Projekte
Firmenbeschrieb

Vorgaben durch Kunde:
keine

erhalten von Kunde:
Bilder der Projekte, Stichworte

Auftraggeber:
kontur2, 3600 Thun + 6875 Monte

Einführungstext Webseite + Dokumentation kontur2

Der von uns wahrgenommene Charakter einer Architektur, eines Raumes oder einer Fläche kann nie losgelöst von der historischen Zeit, der Bildung und Kultur betrachtet werden.  Jedes Konzept, sei es Form, Farbe, Textur, Material oder Symbol, gründet auf diesem Fundus.
Die Aufgabe des Gestalters ist es, diesen Fluss von Informationen in sein Projekt einzubinden und dabei auch auf  die feinen Unterströmungen achtzugeben.
Benno Meuwly (Atelier in Monte, Tessin) und Roger Stiegler  (Atelier in Thun, Bern) arbeiten seit 2001 zusammen.  Diese lange Zusammenarbeit und der ständige Dialog haben es ihnen ermöglicht ihr Schaffen stetig weiterzuentwickeln.
Ihre Arbeiten umfassen unterdessen ein weites Spektrum. Lebhafte Farben verbunden mit  den nüchternen Prinzipien der modernen Architektur  –  was die Gebäude im Innern oft sanft und behaglich erscheinen lässt.  Farbgestaltungen  von Fassaden bei Einzelhäusern oder ganzen Blockbauarealen, deren Aussen sich durch die Einwirkung des Lichtes ständig verändert und sie in der Umgebung einbettet oder in Wechselwirkung treten lässt. Immer häufiger aber auch arbeiten sie mit grafischen oder fotografischen Elementen, die ihnen noch mehr Freiraum bezüglich des Objektes und des gewünschten Ausdrucks ermöglichen – das kann schräg und kontrovers, liebevoll und satirisch, philosophisch und künstlerisch sein. Etwas fällt auf. Die Neugier, das gestalterische Stilmittel und das berufliche Rüstzeug der beiden, lassen von Mal zu Mal spannendere und beeindruckendere Arbeiten entstehen.

Projektbeschreibung  „Zwischenraum“ Hauptsitz PostFinance Bern

Die Wandarbeit ist Ausdruck der modernen Finanzwelt der PostFinance.
Die grafische Form, Grundlage des Wanddesigns, nimmt Bezug auf die Perforierung konventioneller Postwertzeichen.
In die Jetztzeit transponiert, widerspiegeln diese Formkombinationen den heutigen digitalen Datenfluss der PostFinance und verbinden diesen mit biografischen Komponenten.

Die grafische Gestaltung der Wand ist verwandt mit auf einem Punkteraster aufgebauten Piktogrammen der Signaletik. Allerdings gilt beim Projekt „Zwischenraum“ die Aufmerksamkeit den Zwischenräumen des Punkterasters. Diese Leerfelder gestalten. Das Wechselspiel von Fülle und Leere, zwischen Les- und Unlesbarkeit, stellt ein Stichwort des jeweiligen Zitates dar. Diese Zitate nehmen Bezug auf die Werte, die Qualitäten und die Philosophie der PostFinance.

Die Thematik der Zwischenräume spielt auch in der Architektur eine wichtige Rolle. Sie sind das verbindende Element, hier der Arbeitsplätze mit Begegnungs-aber auch Bewegungszone.

Das Design auf der Mittelzonenwand verbindet die Etagen des Gebäudes. Eine Verflechtung grafischer Formen mit Architektur und den philosophischen Inhalten der ausgewählten Zitate.

Auf den Punkt gebracht: Die Grafik umhüllt den Leerraum – der Punkt wird sichtbar. Erst durch das Wort bekommt die Gestaltung einen emotionalen Ausdruck und die Leere wird zur Form.

Berner Reha Zentrum Heiligenschwendi

Signaletik und Stockwerkkennzeichnung sind unter Einbezug des umliegenden Bergpanoramas gestaltet.
Jeder Etage wurde ein Berg nach der tatsächlichen Höhe zugeteilt. Das von uns entworfene Design wurde in unterschiedlichen Farbnuancierungen mittels Digitaldruck auf ein Tapetenvlies gedruckt und auf die Wand tapeziert.
Als letzter Schritt sind die Konturen des entsprechenden Berges mit einer Negativschablone in mehreren Schritten auf die Tapete aufgebracht worden.

Fachhochschule Brugg Windisch

Aufgabe war es dem Campussaal im Gebäudekomplex der Fachhochschule eine eigenständige Präsenz zu verleihen. Diese Präsenz führt außerdem eine Implikation von Verfügbarkeit mit sich. Präsent sein heisst, aufgrund von räumlicher Anwesenheit bzw. zeitlicher Gegenwart „zur Hand“, also für Tagungen , Kongresse und kulturelle Events unmittelbar zur Verfügung zu stehen.

Durch Aufnahme der Thematik der vertikal verlaufenden Akustikwände im Innenraum des Campussaals, wird der Aussenhülle eine starke Sichtbarkeit verliehen. Struktur und Farbe durchdringen sich gegenseitig.

Der graue Sichtbeton, vorgängig mit einer dunkelroten Betonlasur behandelt, wird anschliessend mit traditionellen Strukturwalzen in zwei verschiedenen Rotnuancen vertikal bearbeitet. Durch diese Überlagerung entsteht eine leicht vibrierende Textur. Als Bedeutungsträger weist die Aussenhülle nun auf ihre Funktion, den Standort und die zukünftige Aufgabe des Campussaales hin.

Restaurant Grosse Schanze Bern

Ein Kunst am Bau Projekt mit einer Ink-jet Papiertapete im Innenbereich des Restaurants Grosse Schanze Bern. Die Aufgabe bestand darin, einen Baukörper mit einer Abwicklung von ca. 50m mit einer auf den Ort bezogenen Thematik zu gestalten. Einerseits ist das Projekt Papierkram eine Anspielung auf die Beamtenstadt Bern. Das als Bildvorlage verwendete, zerknitterte Papier, wurde aus dem Papierkorb entnommen. Der spielerische Umgang mit dem Papier soll ein Anstoss sein, die Anstrengungen des Alltags unbefangener und sorgloser anzugehen. Andererseits wird hier die atemberaubende Sicht von der Grossen Schanze auf das Alpenpanorama in der Vogelperspektive als typografische Berglandschaft nachgebildet. Die dreidimensional wirkende Bildgestaltung wird beim Betrachten durch den Glaskörper noch verstärkt und verleiht dem Kubus eine andere, verfremdete Materialität.

Webseite + Texte von derGraph